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Pflanzenverkauf

Geöffnet

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Geöffnet

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Bioladen

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Schliesst um 23:00 Uhr

Selbstbedienung

Öffnet um 05:00 Uhr

Selbstbedienung

Hauptsitz Hünibach

Gartenbauschule Hünibach
Chartreusestrasse 7
3626 Hünibach

Anreise
PW: Autobahnausfahrt Thun Nord, weiter in Richtung Gunten bis Hünibach. In der Chartreusestrasse links abbiegen. Wenige Parkplätze sind vorhanden.

ÖV: Bus Linie 21 ab Bahnhof Thun Richtung Oberhofen/Interlaken bis Haltestelle Hünibach Chartreuse. Fahrplan via SBB.ch



Aussenstandort Uetendorf

Allmendstrasse 37
3661 Uetendorf

Anreise
PW: Autobahnausfahrt Thun Nord, weiter in Richtung Seftigen. Zweimal links abbiegen in Richtung Uetendorf Allmend. Anschliessend auf der Uttigenstrasse bis zur Abzweigung rechts auf die Allmendstrasse (Wegweiser "Mehrzweckhalle"). Der Allmendstrasse rund 900m folgen. Öffentliche Parkplätze sind vorhanden.

ÖV: Zug bis Uetendorf, anschliessend zu Fuss rund 10-15 Minuten in Richtung Uetendorf Allmend. Fahrplan via SBB.ch


Lesenswerte Arbeit über Pflanzensamen zum Lehrabschluss

Die Vertiefungsarbeiten gehören zum Abschluss des Bio-Kurses an unserer Schule. Mit genügenden Modulbewertungen erhalten unsere Lernenden das Zertifikat in «Biologischem und biodynamischen Gärtnern», welches in der Schweiz ausschliesslich an unserer Schule erlangt werden kann. In diesem Artikel lassen wir Flurina Kräutler über ihre Arbeit mit dem Titel «Pflanzensamen: Über die Vielfalt der Samen» erzählen.

von Marlies Eggen














 

Flurina Kräutler wird im Sommer 2022 die Gartenbauschule Hünibach als diplomierte Gärtnerin EFZ mit Fachrichtung Stauden verlassen. Hier erzählt sie von ihrer Vertiefungsarbeit, die mit folgendem Zitat beginnt: «Einen Samen zu haben bedeutet, den Schlüssel zum Leben zu besitzen, seinem zyklischen Werdegang zu gehorchen, mit dem Leben zu tanzen, mit dem Tode zu tanzen und in neues Leben hineinzuspringen.» 

«In meiner Arbeit habe ich mit Pflanzensamen und Themen in deren Kontext auseinandergesetzt, beispielsweise mit der Züchtung, dem Keimen oder dem Samen ans Handelsobjekt. Gleichzeitig habe ich die Vielfalt der Samen aus gestalterischer und künstlerischer Sicht dokumentiert. Ich habe sie fotografiert, gezeichnet und in neuen Bildern zusammengefügt. Im Vorwort erkläre ich, welche Bedeutung Samen für mich haben, dass sie Leben, Wachstum, Entwicklung und Zerfall gleichzeitig sind. Sie haben eine ursprüngliche Kraft und den unbändigen Willen zu leben und zu wachsen.

Die Vielfalt der verschiedenen Samen finde ich unglaublich faszinierend. Ich beobachte deren Schönheit und Kraft und sehe, wie essenziell Samen für das Leben sind und in wie vielen Themen des Lebens sie eine zentrale Rolle spielen. Dadurch entstand die Idee und die Motivation für meine Arbeit, deren Ziel es ist, andere darauf zu sensibilisieren und zum Denken und Forschen anzuregen. Ich wollte eine informative Arbeit erschaffen, die dazu einlädt, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Ausserdem war es mir sehr wichtig, die Schönheit der Samen künstlerisch darzustellen.

Meine Ausbildungszeit an der Gartenbauschule Hünibach geht in den kommenden Wochen zu Ende. Sie war für mich sehr bereichernd und ich lernte viel über die verschiedensten Pflanzen und deren Wert für die Natur. Beim Arbeiten im Team fühlte ich mich immer wohl. Ich konnte meinen Horizont erweitern und profitierte vom Wissen und von der Erfahrung der Mitarbeitenden. Künftig möchte ich mich näher mit der Permakultur befassen und Erfahrungen sammeln. Der Schutz und die Förderung unserer Umwelt sind mir ein grosses Anliegen. Sie werden sicher stets ein Teil meiner Arbeit sein. Wenn möglich, würde ich mich gerne zusammen mit Gleichgesinnten selbstständig machen. Auch das künstlerische Schaffen werde ich weiter verfolgen und in einem Atelier verschiedene Projekte realisieren.»

Die Vertiefungsarbeit (PDF) lesen >